1.7709 (21CrMoV5-7) aus Lagervorrat auf Ihr Wunschmaß gesägt!
1.7709 (21CrMoV5-7) ist ein legierter, warmfester Baustahl. Er wird zur Herstellung von Bauteilen für den Maschinenbau, Turbinenbau, Wärmetauscher, Druckbehälter und Teile mit hohen Anforderungen an Festigkeit und Beständigkeit bei hohen Temperaturen, Bauteile für Wärmekraftanlagen (Bauteile für erhöhte Umgebungstemperaturen bis zu 550 °C) verwendet.
Der Stahl 1.7709 (21CrMoV5-7) ist gut schweißbar.
Es wird eine geeignete Wärmevorbehandlung empfohlen.
Mechanische Eigenschaften:
Eigenschaft | Wert |
Streckgrenze (Rp0,2) | Min. 550 MPa |
Zugfestigkeit (Rm) | 700 - 850 MPa |
Härte (nach Vergüten) | 205 – 255 HB |
Wärmebehandlung
Härten:
Prozess: Erwärmen auf ca. 920 °C
Abschreckung: Öl oder Wasser
Anlassen:
Prozess: Anlassen bei ca. 700 °C
Spannungsarmglühen:
Prozess: Spannungsarmglühen bei ca. 660 °C
Eigenschaften und Anwendung:
Hochwarmfest: Der Werkstoff 1.7709 (21CrMoV5-7) besitzt aufgrund seiner Legierungselemente, insbesondere der Molybdän- und Vanadiumbeimischung, eine hohe Beständigkeit gegen thermische Ermüdung und Belastungen bei höheren Temperaturen.
Verarbeitung: 21CrMoV5-7 lässt sich gut schweißen und bearbeiten, was ihn für die industrielle Fertigung geeignet macht.
Typische Anwendungen:
Hochbelastete Bauteile wie Wellen, Zahnräder, Turbinenkomponenten, Kolbenstangen und Maschinenteile, die hohen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt sind.
Dampfkesselrohre, Turbinenwellen und Druckbehälter, die hohen Temperaturen und mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.
21CrMoV5-7 1.7709 | C | Si | Mn | P | S | Cr | Mo | Ni | V | Al |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
min. | 0,17 | 0,4 | 1,2 | 0,55 | 0,20 | |||||
max. | 0,25 | 0,4 | 0,8 | 0,025 | 0,03 | 1,5 | 0,8 | 0,6 | 0,35 | 0,03 |
Rundstahl, flach geschmiedeter Block
vergütet und spannungsarmgeglüht (+QT +SR)


Die Bearbeitung mit der Säge ist eine mechanische Bearbeitung des Materials, die für das vorhandene Gefüge eine deutlich geringere unbeabsichtigte Verformung und Materialaufhärtung ergibt, wie zum Beispiel das Brennschneiden. Somit verfügt das über die Säge bearbeitete Werkstück bereits an der Kante über ein homogenes Gefüge, das sich in der Fortsetzung des Materials nicht ändert.
Dieser Umstand ermöglicht das sofortige Endbearbeiten des Werkstücks mit Fräsen oder Bohren, ohne vorher nochmals ein Weichglühen oder ähnlichen Arbeitsschritt vornehmen zu müssen.
Erhalten Sie jetzt ein unverbindliches Angebot!
Gern beantworten wir Ihre Fragen und erstellen Ihnen ein Angebot zu diesem und weiteren Werkstoffen. Kontaktieren Sie uns jetzt für weitere Informationen.

Ihr Ansprechpartner Kevin Simon Bräunig+49 (0) 35263-665-27braeunig@stahlportal.com
Hinweis: Die in diesem Datenblatt enthaltenen Angaben dienen der Beschreibung, eine Haftung ist ausgeschlossen!